Mittwoch, 23. Januar 2013

Aus Licht gewoben von Alexandra Bracken

Verlag: Goldmann
Preis: 8,99€
Seitenanzahl: 348
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Inhalt:
Ein einziger Tropfen Regen verändert ihre ganze Welt ...

Die sechzehnjährige Sydelle kennt nichts als Trockenheit und Dürre, bis der lang ersehnte Regen kommt – und mit ihm Wayland North. Der mysteriöse Magier ahnt, welch große Gabe Sydelle in sich trägt. Und so wählt er sie als Gefährtin für eine geheime Mission, die die beiden durch viele Gefahren bis in die entlegene Hauptstadt des Königreichs führen soll. Denn nur, wenn Wayland seine inneren Dämonen besiegt und Sydelle ihre wahre Bestimmung erkennt, können die beiden ihrer Heimat neue Hoffnung schenken …

Zitate:
…während ich meine Liebe und alles, was ich sonst noch zu geben hatte, mit den letzten Fäden verwob.

Details und meine Meinung:
Ein Buch, das mich von der ersten bis zu letzten Seite gefesselt hat. Ich konnte es nie lange weglegen, habe Stunden lang gelesen und die Zeit ist nur so an mir vorbeigerauscht. Es kam sogar so weit, dass ich im Unterricht gelesen habe. Lange hat mich ein Buch nicht so begeistert, wie dieses.
Mit „Aus Licht gewoben“ hat Alexandra Bracken ein unglaublich tolles, spannendes und wunderschönes Buch geschaffen.
Die Geschichte um Sydelle und ihre Welt, in der es echte Magie gibt, ist etwas völlig neues. Die Autorin hat eine zauberhafte Welt geschaffen mit realistischen und liebenswerten und facettenreichen Charakteren, die ich alle sofort ins Herz geschlossen habe.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und als Leser hat man die Möglichkeit, alles irgendwie wirklich mitzuerleben.
Von vorne bis hinten ist jede Handlung gut durchdacht und bietet die eine oder andere Überraschung. So bleibt es die ganze Zeit über spannend. Ich habe das Buch einfach verschlungen!
Sydelle und North sind mir einfach ans Herz gewachsen, das einzige was ich ihnen gewünscht hätte, wäre ein noch schöneres Ende.
Der Schreibstil ist wunderbar, eigentlich ist alles an diesem Buch wunderbar. Ich weiß überhaupt nicht was ich noch dazu sagen soll, außer dass es mich einfach begeistert hat. Ich weiß nicht, wann mir das letzte Mal ein Buch SO gut gefallen hat.

Fazit:
5/5 Punkten. Eine Welt aus Liebe und Magie mit viel Spannung, einer Prise guten Humors und einer wunderbaren, durchdachten Geschichte. Alles, was man sich als Bücherliebhaber wünschen kann.

Wie würdest du das Buch in einem Satz beschreiben?

Das beste Buch, das ich dieses Jahr gelesen habe!

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Goldmann-Verlag für die überraschende Bereitstellung des Buches bedanken. Das Buch kam völlig unerwartete und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Freitag, 18. Januar 2013

Kurzrezension: Pandemonium von Lauren Oliver


  
Verlag: Carlsen
Seiten: 349
Preis: 17,90€
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Inhalt:
Die angepasste Lena von früher gibt es nicht mehr. Die glaubte, was man ihr sagte, und sich gegen die Liebe heilen lassen wollte. Dieses alte Ich hat Lena zurückgelassen auf der anderen Seite des Zauns, über den sie mit Alex geflohen ist. Hier, in der Wildnis, schließt sie sich dem Widerstand an. Ein Auftrag führt sie erneut in die Stadt. Und tief in ihrem Innern gibt sie die Hoffnung nicht auf, dass Alex doch noch am Leben ist. Sie muss ihn finden. Denn in ihrem Herzen lodert immer noch die Liebe.




Zitat: 
Aber ich sage nichts. Ich klettere die steilen, glatten Wände des Turms hinauf. Ich schließe mich fest hinter seinen Flügelfenstern ein; ich schichte Steine zwischen uns auf.
Meine Meinung:
Lauren Oliver ist für mich einfach eine göttliche Schriftstellerin. Mit ihren Worten erschafft sie unglaublich authentische Bilder im Kopf des Lesers, dazu kommt noch, dass ihre Geschichte von vorne bis hinten durchdacht ist und spannend. Sie begeistert mich einfach.
Die Geschichte von Lena und Julian ist durchzogen von Grausamkeiten, aber damit muss man in einer Dystopie als Leser einfach leben. Es gibt aber auch immer wieder schöne Momente.
Allerdings konnte Pandemonium mich nicht ganz so umhauen wie Delirium, ich war allerdings sehr kurz davor. Delirium hatte einfach noch eine Schippe drauf gelegt, dennoch ist dieses Buch mehr als empfehlenswert. 
Ganz schlimm ist allerdings das Ende, das kennt man aber auch von Delirium, wobei dieses Ende nicht mit einem schrecklichen Moment endet, sondern mit einem einzigen Wort. Ein Wort, dass Lena, und mir, den Boden unter den Füßen wegreißt.

Fazit: Volle Punktzahl